Mit den kalten Monaten brechen wieder raue Zeiten an. Unser größtes Organ, die Haut, verliert im Winter Feuchtigkeit, denn Kälte und Heizungsluft trocknen aus – vorzeitige Falten oder schuppige Hautstellen und Juckreiz sind die unerfreulichen Folgen. Deshalb muss – nicht anders als im Sommer – die Pflege auch im Winter individuell auf den Hauttyp abgestimmt sein.

Generell gilt aber, dass die Haut an kalten Tagen mehr Fett und Feuchtigkeit benötigt, da die Talgproduktion bei Kälte langsamer vorangeht und der natürliche Fett-Schutzfilm der Haut immer dünner wird. Feuchtigkeitsspendende Cremes sind besonders für grobporige, fettige Haut geeignet. Feinporige, trockene Haut benötigt eine reichhaltige Pflege mit hohem Fettanteil. Wässrige Cremes oder Fluids sind im Winter nicht zu empfehlen, da der Wasseranteil auf der Haut gefrieren und so zu Hautschäden führen kann. Gesichtsmasken unterstützen die Haut zusätzlich und sollen ein Mal pro Woche angewendet werden. Auch die Produkte für die tägliche Reinigung müssen der Jahreszeit angepasst werden. Hier empfiehlt es sich, Reinigungslotionen zu benutzen und von alkoholhaltigen Gesichtswassern Abstand zu nehmen!

Nicht zu vergessen sind im Winter auch unsere Lippen, Hände und der Körper – hier empfiehlt sich ein Lippenpflegestift, Hand- und Körpercreme mit einem hohen Fettanteil.

 

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